Die Bilder Christel Heil`s aus dem intensiven Erleben ihrer Umwelt, vor allem auf Studien- und Urlaubs-Reisen, u.a. nach Asien, Amerika, Afrika und Indien und dem bewußten Reagieren darauf durch
bildnerisches Handeln.
Von dieser Reise brachte sie eine weitere Quelle ihres Handelns mit, die Meditation. Daraus entwickelte Christel Heil das besondere Interesse, die äußeren Eindrücke mit dem von innen kommenden Licht zu verbinden: Licht ist das Bindeglied zum Leben, ohne Licht ist kein Leben, ohne Leben kein Licht. Der Duktus der Formen entsteht aus dem inneren Gefühl eines geistigen Freiraumes mit dem Anspruch, das Gesicht der Welt in immer neuen Bildern , die durch ihre Vielschichtigkeit in Motiv und Technik in eine Beziehung zum Betrachter treten, ihm die Möglichkeit zum vielfältigen Interpretationen geben, ihn dadurch zum Dialog auffordern. Verstärkt wird diese Aufforderung durch die Verwendung von aus den Urlauben mitgebrachte Farben und Materialien.
Ein immer wiederkehrendes Motiv Christel Heil`s ist der Baum als weltweites Symbol des Lebens, er verbindet Standfestigkeit und Erdverbundenheit mit der Weite des Himmels.
Seit Herbst 2000 beschäftigt sich Christel Heil außerdem mit Radierungen, Speckstein- und Gipsskulpturen, eine Weiterentwicklung der jahrzehntelangen formgebenden Erfahrung mit Ton.
Christel Heil
Malerei, Ökobau Tiarks





